Jemandem durch und durch gehen

Jemandem durch und durch gehen
Jemandem durch und durch gehen
 
Wenn jemandem — umgangssprachlich ausgedrückt — etwas durch und durch geht, wird es als fast unerträglich empfunden, geht es ihm bis ins Innerste, durch Mark und Bein: Ihr gellender Schrei ging ihm durch und durch. Der Schmerz ging ihr durch und durch.

Universal-Lexikon. 2012.

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  • Jemandem durch Mark und Bein gehen — (auch: dringen; fahren); jemandem durch Mark und Pfennig gehen   Wenn jemandem etwas durch »Mark und Bein« oder »Mark und Pfennig« geht, dann wird das Betreffende als besonders unangenehm, wenn nicht gar als unerträglich empfunden: Der Schreck… …   Universal-Lexikon

  • jemandem durch Mark und Pfennig gehen — (auch: dringen; fahren); jemandem durch Mark und Pfennig gehen   Wenn jemandem etwas durch »Mark und Bein« oder »Mark und Pfennig« geht, dann wird das Betreffende als besonders unangenehm, wenn nicht gar als unerträglich empfunden: Der Schreck… …   Universal-Lexikon

  • Jemandem durch Mark und Bein dringen — (auch: dringen; fahren); jemandem durch Mark und Pfennig gehen   Wenn jemandem etwas durch »Mark und Bein« oder »Mark und Pfennig« geht, dann wird das Betreffende als besonders unangenehm, wenn nicht gar als unerträglich empfunden: Der Schreck… …   Universal-Lexikon

  • Jemandem durch Mark und Bein fahren — (auch: dringen; fahren); jemandem durch Mark und Pfennig gehen   Wenn jemandem etwas durch »Mark und Bein« oder »Mark und Pfennig« geht, dann wird das Betreffende als besonders unangenehm, wenn nicht gar als unerträglich empfunden: Der Schreck… …   Universal-Lexikon

  • Jemandem durch den Sinn fahren \(oder: gehen\) —   Wenn einem Menschen etwas durch den Sinn fährt, fällt ihm das Betreffende plötzlich ein und beschäftigt ihn: Als er in den Wagen stieg, fuhr ihm durch den Sinn, dass er seine Mutter noch anrufen musste. Es ging ihr durch den Sinn, dass sie ihn… …   Universal-Lexikon

  • Mit jemandem durch dick und dünn gehen —   Die Redewendung knüpft an »dick« in der Bedeutung »dicht« an und bedeutet eigentlich, »mit jemandem durch dicht und dünn bewachsenes oder bewaldetes Terrain gehen«, also auch in der Gefahr zu einem Menschen zu halten, denn im Buschwerk und Wald …   Universal-Lexikon

  • durch — und durch: völlig, z.B., durch und durch naß sein; eine bekannte Verstärkungsformel, die schon in früheren literarischen Belegen nachweisbar ist. Wegen ihrer Drastik wurde sie auch in späterer Zeit gerne zur Charakterisierung seelischer Vorgänge… …   Das Wörterbuch der Idiome

  • gehen — ge·hen [ ɡeːən]; ging, ist gegangen; [Vi] 1 sich aufrecht auf den Füßen mit relativ langsamen Schritten fortbewegen <barfuß, gebückt, langsam, schnell, am Stock, auf Zehenspitzen, geradeaus, auf und ab gehen>: ,,Willst du im Auto mitfahren? …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • Jemandem wider \(auch: gegen\) die Natur gehen —   Die Redewendung ist im Sinne von »jemandem widerstreben« gebräuchlich: Sie ließ sich auch durch Geld nicht dazu bewegen, etwas zu tun, was ihr wider die Natur ging. Hermann Kant schreibt in seinem Roman »Das Impressum«: »Du hast einen Blick… …   Universal-Lexikon

  • Koreanische Sitten und Bräuche — Die koreanischen Sitten und Bräuche unterscheiden sich grundlegend von denen in Europa. Manche Verhaltensweisen werden gänzlich unterschiedlich bewertet. Für nicht in Korea aufgewachsene Menschen ist es quasi unmöglich, nicht gegen irgendwelche… …   Deutsch Wikipedia

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